BRAK-Mitgliederstatistik 2007: Zuwachs bei den Anwälten verlangsamt sich
"... Auch im vergangenen Jahr ist die Zahl der Rechtsanwälte in der Bundesrepublik weniger stark angestiegen als noch im Vorjahr. Damit gab es zum Stichtag 1.1.2007 insgesamt 142.830, das sind 4.726 Rechtsanwälte mehr als am 1.1.2006. Seit etwa zehn Jahren ist zu beobachten, dass der prozentuale Zuwachs zur Rechtsanwaltschaft geringer wird. Während 1997 noch 7,99 % mehr An-wälte als im Vorjahr praktizierten, sank diese Zahl seitdem stetig und liegt in diesem Jahr nur noch bei 3,42 %. (siehe Anlage).
Die meisten Rechtsanwälte sind dabei nach wie vor bei der Rechtsanwaltskammer München zugelassen (17.241, +4,11 %). gefolgt von der Rechtsanwaltskammer Frank-furt am Main (15.574, +5,53 %) und der Rechtsanwaltskammer Hamm (12822, +2,5 %).
Angesichts der weiterhin steigenden Anwaltszahlen in der Bundesrepublik weist die Bundesrechtsanwaltskammer zum wiederholten Mal auf die große Bedeutung einer qualitativ hochwertigen juristischen Ausbildung hin. Derzeit ergreifen etwa 80 % der Absolventen des Zweiten Juristischen Staatsexamens den Anwaltsberuf.
"Diese künftigen Kollegen müssen noch besser als bisher auf die besonderen Anforderungen des Anwaltsberufes vorbereitet werden", erklärt Dr. Bernhard Dombek, Präsident der Bundesrechtsanwaltskammer. "Dazu gehört nicht nur die Vermittlung von fachlichen Kenntnissen, sondern auch eine umfassende Information über die berufsrechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen des Anwaltsdaseins. Daher sollte auf die anwaltsbezogene Ausbildung an den Universitäten ein besonderes Augenmerk gelegt werden", so Dombek weiter, "um so den Studenten eine kompetente Berufswahl zu ermöglichen." ..."
Quelle: Pressemitteilung der BRAK vom 05.02.2007
Die meisten Rechtsanwälte sind dabei nach wie vor bei der Rechtsanwaltskammer München zugelassen (17.241, +4,11 %). gefolgt von der Rechtsanwaltskammer Frank-furt am Main (15.574, +5,53 %) und der Rechtsanwaltskammer Hamm (12822, +2,5 %).
Angesichts der weiterhin steigenden Anwaltszahlen in der Bundesrepublik weist die Bundesrechtsanwaltskammer zum wiederholten Mal auf die große Bedeutung einer qualitativ hochwertigen juristischen Ausbildung hin. Derzeit ergreifen etwa 80 % der Absolventen des Zweiten Juristischen Staatsexamens den Anwaltsberuf.
"Diese künftigen Kollegen müssen noch besser als bisher auf die besonderen Anforderungen des Anwaltsberufes vorbereitet werden", erklärt Dr. Bernhard Dombek, Präsident der Bundesrechtsanwaltskammer. "Dazu gehört nicht nur die Vermittlung von fachlichen Kenntnissen, sondern auch eine umfassende Information über die berufsrechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen des Anwaltsdaseins. Daher sollte auf die anwaltsbezogene Ausbildung an den Universitäten ein besonderes Augenmerk gelegt werden", so Dombek weiter, "um so den Studenten eine kompetente Berufswahl zu ermöglichen." ..."
Quelle: Pressemitteilung der BRAK vom 05.02.2007
0 Comments:
Kommentar veröffentlichen
<< Home