Streit um das Internetportal MeinProf.de
"... Sie wollten ihren Professoren nicht länger hilflos ausgeliefert sein, deshalb haben Berliner Studenten das Internetportal MeinProf.de gegründet. Auf der Website können Studenten ihre Dozenten und deren Vorlesungen bewerten. Schon in den ersten drei Monaten kamen 25.000 Bewertungen zusammen. Den Professoren gefällt das nicht: Sie wollen jetzt gegen das Internetportal klagen. ...
Im Fall von Ernst Winkler war das Urteil vernichtend. Das wollte der Professor nicht auf sich sitzen lassen. Er schrieb eine Beschwerde-Email und drohte den Gründern des Internetportals mit juristischen Folgen. "Dieses Portal ist eine Katastrophe. Es schädigt den Ruf von Professoren und ganzen Hochschulen. Und alles nur, weil überforderte Studenten ihren Frust dort abladen wollen", sagt Winkler. ...
Um Ärger zu vermeiden, löschen nun die Gründer den Eintrag, wenn sich ein Professor beschwert. Erst ein Gerichtsprozess wird die rechtliche Lage endgültig klären: Es ist strittig, ob die Persönlichkeitsrechte des Professors oder das Interesse der Studenten überwiegt. Den drohenden Anwaltskosten sehen die vier Gründer gelassen entgegen: Die Seite ist mittlerweile so beliebt, dass Studenten aus ganz Deutschland zusammenlegen wollen."
Quelle: www.heute.de
Im Fall von Ernst Winkler war das Urteil vernichtend. Das wollte der Professor nicht auf sich sitzen lassen. Er schrieb eine Beschwerde-Email und drohte den Gründern des Internetportals mit juristischen Folgen. "Dieses Portal ist eine Katastrophe. Es schädigt den Ruf von Professoren und ganzen Hochschulen. Und alles nur, weil überforderte Studenten ihren Frust dort abladen wollen", sagt Winkler. ...
Um Ärger zu vermeiden, löschen nun die Gründer den Eintrag, wenn sich ein Professor beschwert. Erst ein Gerichtsprozess wird die rechtliche Lage endgültig klären: Es ist strittig, ob die Persönlichkeitsrechte des Professors oder das Interesse der Studenten überwiegt. Den drohenden Anwaltskosten sehen die vier Gründer gelassen entgegen: Die Seite ist mittlerweile so beliebt, dass Studenten aus ganz Deutschland zusammenlegen wollen."
Quelle: www.heute.de
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