Examenspanne im Bayerischen Staatsexamen bestätigt
Nach übereinstimmenden Berichten der Passauer Neuen Presse und den Nürnberger Nachrichten hat ein Sprecher des bayerischen Justizministeriums bestätigt, dass am Donnerstag, dem 10.03.2006, an allen sieben Universitäten mit Juristen-Ausbildung die falschen Aufgaben an rund 1100 Studenten ausgegeben worden seien.
Am dritten Prüfungstag erhielten die Studenten bereits die für den vierten Prüfungstag vorgesehen Fragen. Während an sechs Hochschulen das Examen mit diesen Aufgaben geschrieben wurde, kam es in Regensburg zu Verfahrensfehlern. Weil die mit der Aufsicht beauftragten Personen erst einmal um Rat fragen wollten, durften 115 Prüflinge vorübergehend den Raum verlassen, nachdem sie die falschen Aufgaben aus den Umschlägen geholt hatten. Da die Regensburger Examenskandidaten untereinander über die Lösung der Aufgaben diskutieren konnten, sei die Prüfung am Donnerstag abgebrochen worden und müsse nachgeholt werden.
Weil ein Examenskandidat, der in Nürnberg das Examen allein in einem Zimmer geschrieben hat, am dritten Prüfungstag die korrekte Aufgabe erhalten habe und die Fragen nun schon kannte, konnten an die 1100 anderen Prüflinge am vierten Prüfungstag nicht einfach die zunächst für dritten Prüfungstag vorgesehenen Aufgaben ausgeteilt werden. Statt dessen wurde bayernweit eine Ersatzaufgabe verwendet.
Quellen: www.pnp.de und www.nn-online.de
Nachtrag: Auch die Mittelbayerische hat das Thema jetzt aufgegriffen.
Am dritten Prüfungstag erhielten die Studenten bereits die für den vierten Prüfungstag vorgesehen Fragen. Während an sechs Hochschulen das Examen mit diesen Aufgaben geschrieben wurde, kam es in Regensburg zu Verfahrensfehlern. Weil die mit der Aufsicht beauftragten Personen erst einmal um Rat fragen wollten, durften 115 Prüflinge vorübergehend den Raum verlassen, nachdem sie die falschen Aufgaben aus den Umschlägen geholt hatten. Da die Regensburger Examenskandidaten untereinander über die Lösung der Aufgaben diskutieren konnten, sei die Prüfung am Donnerstag abgebrochen worden und müsse nachgeholt werden.
Weil ein Examenskandidat, der in Nürnberg das Examen allein in einem Zimmer geschrieben hat, am dritten Prüfungstag die korrekte Aufgabe erhalten habe und die Fragen nun schon kannte, konnten an die 1100 anderen Prüflinge am vierten Prüfungstag nicht einfach die zunächst für dritten Prüfungstag vorgesehenen Aufgaben ausgeteilt werden. Statt dessen wurde bayernweit eine Ersatzaufgabe verwendet.
Quellen: www.pnp.de und www.nn-online.de
Nachtrag: Auch die Mittelbayerische hat das Thema jetzt aufgegriffen.
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