Hochschulabsolventen haben wieder gute Chancen
"... Mehr als 210.000 Studenten verlassen in diesem Jahr die Hochschule mit einem Abschluss. Etliche von ihnen haben bereits einen Arbeitsvertrag in der Tasche: Inzwischen werden Maschinenbauer, Elektrotechniker, Luftfahrt- und auch Wirtschaftsingenieure schon während ihres Studiums von künftigen Arbeitgebern auf Jobmessen umworben.
... Genau wie die Ingenieure sind Informatiker derzeit heiß begehrt. Bei den Ärzten gibt es praktisch keine Arbeitslosigkeit mehr, Lehrer werden etwa an Bayerns Hauptschulen und in Nordrhein-Westfalen für Mathe, Latein und Kunst gesucht. Doch auch für die übrigen Jungakademiker ist die Lage nicht so schlecht, wie manch einer von ihnen glaubt. »Es gibt immer auch schwierige Konstellationen«, sagt Franziska Schreyer vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. »Aber insgesamt ist die Arbeitslosenquote der Akademiker seit langen, langen Jahren mit Abstand die niedrigste in der Bevölkerung.« Im vergangenen Jahr betrug sie 3,7 Prozent – die allgemeine Quote war dreimal so hoch. Und seit dem vierten Quartal 2005 verzeichnen die Arbeitsmarktexperten sogar deutlich mehr Angebote für Akademiker.
Allerdings sei die »Sucharbeitslosigkeit« inzwischen länger geworden, sagt Beate Raabe, die sich bei der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) mit den Chancen für Hochschulabsolventen beschäftigt. Die Arbeitgeber nähmen sich heute oft monatelang Zeit für das Stellenbesetzungsverfahren, bevor sie sich endlich für einen Kandidaten entschieden: »Das ist natürlich blöd für die Bewerber.« ..."
Quelle: www.zeit.de
Über die Einstiegschancen von Juristen sagt der Artikel der Zeit leider nichts aus.
... Genau wie die Ingenieure sind Informatiker derzeit heiß begehrt. Bei den Ärzten gibt es praktisch keine Arbeitslosigkeit mehr, Lehrer werden etwa an Bayerns Hauptschulen und in Nordrhein-Westfalen für Mathe, Latein und Kunst gesucht. Doch auch für die übrigen Jungakademiker ist die Lage nicht so schlecht, wie manch einer von ihnen glaubt. »Es gibt immer auch schwierige Konstellationen«, sagt Franziska Schreyer vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg. »Aber insgesamt ist die Arbeitslosenquote der Akademiker seit langen, langen Jahren mit Abstand die niedrigste in der Bevölkerung.« Im vergangenen Jahr betrug sie 3,7 Prozent – die allgemeine Quote war dreimal so hoch. Und seit dem vierten Quartal 2005 verzeichnen die Arbeitsmarktexperten sogar deutlich mehr Angebote für Akademiker.
Allerdings sei die »Sucharbeitslosigkeit« inzwischen länger geworden, sagt Beate Raabe, die sich bei der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) mit den Chancen für Hochschulabsolventen beschäftigt. Die Arbeitgeber nähmen sich heute oft monatelang Zeit für das Stellenbesetzungsverfahren, bevor sie sich endlich für einen Kandidaten entschieden: »Das ist natürlich blöd für die Bewerber.« ..."
Quelle: www.zeit.de
Über die Einstiegschancen von Juristen sagt der Artikel der Zeit leider nichts aus.
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